Rückblick Rosenmontagsball
Endlich konnten wir wieder nach zwei Jahren Abstinenz Fasching feiern. So füllte sich schon ab 13.00 Uhr der Saal mit fantasievoll verkleideten Narren. Pünktlich um 14.00 Uhr eröffneten unsere zwei Musiker Arno und Werner das Programm. Roland Schlichenmaier, unser Vorsitzender, stellte das Programm vor, begrüßte die Musiker, Bier, Wein, Wasser, Sekt, Kaffee und Butterbrezeln werden abgerechnet, die Fasnetsküchle, von den Helferinnen gebacken, werden von diesen auch ausgeteilt und sind kostenlos. Er wünschte einen lustigen Tag und schließt mit Helau. Die folgende Tanzrunde lockte viele Narren auf die Tanzfläche. In einer nachdenklichen Büttenrede, RS in Persona Martin Luther, blickte er nachdenklich auf unsere Zeit - auch das gehört zu Fasching. Überall tanzen die Narren auf den Straßen, was nicht jedem gefällt. Was kann man unseren Politikern glauben, wem kann man vertrauen? Manche sind ohne Studienabschluss, haben nichts gelernt, schwingen aber große Reden, z. B. den Rat, wegen der Energiekrise nicht zu lange unter der Dusche zu bleiben. Man könnte fast glauben, wer nichts gelernt hat, wer nix ka und dadurch nix wird, der geht in die Politik. Wir helfen der ganzen Welt, doch für unsere Kinder und Senioren hat man kein Geld. Millionen von Corona-Masken werden z.Zt. vernichtet und dadurch Milliarden Euro verschleudert. Viele haben sich in der Coronazeit unberechtigte Provisionen eingeschoben. Wegen Diskriminierung und Gendern müssen Bücher umgeschrieben werden. Der Krieg vor unserer Haustür belastet uns alle, man sollte sich aber Gedanken machen, ob mit immer mehr Waffen liefern, und dadurch in alte Zeiten zurück zu fallen, der richtige Weg ist. Jeder der in Not ist wird ja gerne bei uns aufgenommen, doch wer Recht und Gesetze in unserem Land nicht respektiert, hat sein Gastrecht verspielt und muss ohne Wenn und Aber abgeschoben werden. Wir Deutschen sollten wieder mehr Selbstvertrauen haben und mit beiden Beinen auf dem Boden bleiben. Es würde allen besser gehen, wenn man mehr nach den 10 Geboten leben würde. Mit viel Applaus beendete RS, alias ML, seinen Vortrag.
Nun forderten die beiden Musiker die Gäste zu einer Polonaise durch den Raum auf. Als nächster Redner wurde uns Horst, ein SCW-Mitglied, angekündigt. Er „nervte“ das Publikum mit der rasanten technischen Entwicklung von 1940 bis heute mit Smartphon, Iphon, Apps, Korrespondieren mit der ganzen Welt. Wieder folgte eine Tanzrunde. Rose Schlichenmaier kündigte nun Ernst Neger, alias Roland Schlichenmaier, an. Er sang Negers bekannte Faschingslieder wie z.B. Humba, humba täterä…, Rucki, zucki… Heile, heile Gänschen… Begleitet wurde er von Arno und Werner. Die beiden forderten anschließend zu einer Schunkelrunde auf und spielten dazu passende Lieder, wie z.B. „Wer soll das bezahlen… Wir machen durch bis morgen früh… Heute blau und …..“ Zum Schluss wurde jeder aufgefordert sein Glas zu erheben und mit zu singen „Ein Prosit, ein Prosit der Gemütlichkeit….“ Zum Ende das gelungenen Nachmittags sang RS „So ein Tag, so wunderschön, wie heute…“ begleitet von den beiden Musikern. Zum Abschluss dankte er seiner Frau, den Helfern und Helferinnen, sowie den Musikern Arno und Werner die für die gute Stimmung sorgten. BR